Gestaltung der Schullesungen

 

Gerne möchte ich mich Ihnen vorstellen. Ich bin seit 2014 als Autorin tätig.

Mit großer Freude erfuhr ich, von den geförderten Schullesungen. Ich glaube, meine Bewerbung könnte Sie interessieren.

An der Hamburger Akademie „Schule des Schreibens“ absolvierte ich ab 2014 die Studiengänge Biografisches Schreiben und Belletristik. Daraus resultierte dann meine Autobiografie:

 

Mein ungebügeltes Leben“ welche dann im August 2016 beim Brunnenverlag erschien.

 

Dieses Buch wurde nicht speziell für junge Menschen geschrieben, doch ich glaube, dass diese persönliche deutsch-deutsche (Liebes-) Geschichte und meine Auseinandersetzung mit dem Sozialismus für die Schüler (ab 9. Schuljahr) von großem Interesse wären.

Ich lese bei den Schullesungen speziell auch die Textstellen, in welchen ich in dem gleichen Alter der Zuhörer*Innen bin.

 

Bei Lesungen mit Erwachsenen erlebe ich es immer wieder, dass fremde Menschen mir ihre eigene Lebensgeschichte erzählen. Das berührt mich jedes Mal aufs Neue.

 

Im Rahmen meiner Lesungen führe ich auch Werkstattgespräche mit den Schülern durch. Ich erzähle, wie ich zum Schreiben kam, wie mein Buch zustande kam und im Anschluss können Die Schüler*Innen mir ihre Fragen stellen.

 

Bereits im Jahr 2021 konnte ich in Kassel an der Johann Hinrich-Wichern-Schule für mich sehr positive Erfahrungen bei meinen Lesungen in der 9. und 10. Klasse sammeln. Ich war sehr überrascht über das große Interesse der Jugendlichen, an meiner Kindheit und Jugend in der DDR.

 

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Mein Ungebügeltes Leben

Geschichten, die das Leben schreibt, sind die, die uns am meisten berühren

 

Aus den Geschichtsbüchern kennen wir die Fakten über die Mauer, Erich Honecker, die SED und die FDJ. Doch wie fühlt es sich wirklich an, hinter der Mauer als Christin aufgewachsen zu sein? Die Autorin beschreibt den Spagat, den sie zwischen dem „real existierenden Sozialismus“ und ihrem christlichen Elternhaus durchführen musste.In ihrer Autobiografie schildert sie erfrischend ehrlich, wie sie durch ihren unerschütterlichen Humor Farbe in den tristen DDR-Alltag bringen konnte, aber gleichzeitig auch riskiert hat, deswegen von der Schule geworfen zu werden. Neben ihrer Familie wird eine christliche Jugendgruppe ihr wichtigster Bezug. Mit 16 verliebt sie sich unsterblich in Henry, den Pastorensohn. Doch Henry ist Einzelgänger, eifersüchtig auf ihre Freunde und hegt Fluchtgedanken. Wird ihre Liebe das aushalten? Eine berührende Lebensgeschichte, gefühlvoll und originell erzählt.

 

Und das schreibt der Brunnenverlag:

Spannend und pointiert erzählt Conny Schramm von ihrer Kindheit und Jugend in der DDR.( Klappentext)

„Sie erzählt so witzig und direkt. Man liest und liest, weil es einfach Spaß macht. Sehr originell und ehrlich“ Leserstimme

 

Und hier noch weitere Leserstimmen:

 

Titus Müller, der Bestsellerautor aus der ehemaligen DDR, schreibt:

Liebe Conny,

Vielen Dank für dein wundervolles Buch! Viele der Schilderungen über die DDR kenne ich aus eigener Anschauung, fand Deine Erzählweise aber so herrlich pointiert, dass ich´s gerne nochmal gelesen habe. Und deine persönliche Geschichte ist natürlich hochspannend mit Henry und Tobias… Viel Erfolg dir für dieses Buch und die Nächsten! Herzlich Titus

 

Für mich als Wessi ist es informativ und gibt Grund zum Kopfschütteln über manch groteske Situation, wie sie wohl nur in einem Staat vorkommt, der sich selbst ad absurdum führt. Die Themen sind nicht Stasi und hupende Trabischlangen am Grenzübergang. Es sind Schlaglichter im ganz persönlichen Leben von Conny Schramm vor dem Hintergrund der DDR. Und da läuft einiges ganz und gar nicht so, wie die christliche Autorin es sich gewünscht hätte. Ich verschenke das Buch gern an Leute, die keine großen Schinken lesen. Es ist in kurze Kapitel unterteilt, so dass man auch mal nur mal 2-3 Seiten am Stück lesen kann (wenn man es schafft aufzuhören :-)) Leserstimme

Expedition Gelobtes Land– meine Suche nach Gott

Auch mein in diesem Jahr erschienendes autobiografisches Werk scheint mir für Schüler ab dem 9. Schuljahr vorallem im Religionsunterricht von Interesse. Dieses Buch beschreibt meine persönlichen Erlebnisse bei meinem siebenmonatigen Volontariat in einem Kibbuz in Israel, das (Er-) Leben einer fremden Kultur und letztendlich auch eine aktive Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit.

 

Conny ist als christlich erzogenes Kind aufgewachsen. Doch manchmal erscheint Gott ihr unendlich fern. „Wo findet man am schnellsten Gott?“, fragt sie sich. „Natürlich im Gelobten Land!“

In der Hoffnung, Gott wieder neu persönlich zu erfahren, reist Conny für sieben Monate in einen Kibbuz in den Golan-Höhen. Unter den aus unterschiedlichen Kulturen stammenden freiwilligen Helfernn den „Volunteers“, kommt es jedoch häufig zu Konflikten und auch der Kontakt zu den Israelis gestaltet sich anders, als die idealistische Conny es sich vorgestellt hat. Es gilt so manches Abenteuer zu bestehen. Aber manchmal lächelt Gott auch über die täglichen Schwierigkeiten und schickt überraschend Hilfe. So erreicht Conny nach einer langen Zeit der Einsamkeit doch noch ihr Ziel, ihre Beziehung zu Gott neu zu vertiefen.

Mit viel Emotionalität und einem gleichzeitigen Augenzwinkern beschreibt die Autorin das Leben in der fremden Kultur.

 

Über einen positiven Bescheid würde ich mich sehr freuen und stehe für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

Conny Schramm

Hinweis zur Beantragung von Fördergeldern
Schullesungen-mit-Foerdergeldern.pdf
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Schülermeinung

Lesung an der Johann Hinrich Wichern Schule

Conny Schramm, die Autorin der Autobiografie „Mein ungebügeltes Leben“, besuchte am fünften November unsere Schule für eine Lesung für die Klassen 9 und 10. Die Autobiografie handelt von ihrer Jugend, und ist mit viel Drama und einer Liebesgeschichte gefüllt. Der Anfang der Geschichte beschreibt das Leben in der DDR, doch das Thema ändert sich, als Conny Schramm den Jungen Henry kennenlernt. Sie ist an Henry interessiert und entwickelt schnell romantische Gefühle für ihn. Das Drama beginnt, als Henry plant, der DDR zu entkommen und ein Leben in der BRD zu beginnen. Conny dachte anfangs, dass es nur ein Witz war, doch der Ernst wurde schnell offensichtlich, als Henry plötzlich verschwand.

Die Autorin beschreibt Connys Gefühle nach diesem plötzlichem Verschwinden perfekt. Deshalb ist diese Stelle im Buch auch einer meiner Lieblingsmomente.

Eine andere Stelle, die auf das Buch neugierig macht, ist die Phase, wo Conny und Henry sich kennenlernen und ein richtiges Paar werden. Es hat mich überrascht, wie Conny Schramm so talentiert Emotionen darstellen kann.

Die Lesung war ein großer Hit, und wir überlegen nun, das Buch im Unterricht zu lesen. – Jonas Peter, Klasse 10

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© Conny Schramm