12. Februar 2023 | Redaktion | Feuilleton Besser im Blick

Harburgerin aus Ostberlin erhält Schweizer Autobiographie-Award

Die Wahlharburgerin Conny Schramm erhielt den 6. Schweizer Autobiographie-Award für ihre Autobiographie „Mein ungebügeltes Leben“. | Foto:

Harburg/Zürich. Die nichtkommerzielle Autobiographie-Internetplattform meet-my-life.net und das Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) haben an der Universität Zürich im Beisein von viel Prominenz die Auszeichnungen des 6. Schweizer Autobiographie-Award vergeben.

Erstmals hat die Jury eine ganz in Deutschland gelebte Lebensgeschichte mit einem Schweizer Autobiographie-Award ausgezeichnet. Die Memoiren „Mein ungebügeltes Leben“ der Wahlharburgerin Conny Schramm (1965) handeln bis zum Mauerfall in Ostberlin, später im «Westen». Davon über 20 Jahren in Hamburg, aktuell in Harburg, wo sie als Ergotherapeutin arbeitet. Wenn sie nicht ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Schreiben unterschiedlicher Genres, von Autobiografischem über christliche Literatur bis zu heiteren Reiseberichten nachgeht: „Wenn ich über die Dinge, die ich erlebe, schreibe, kann ich sie viel besser verarbeiten.“In Ihrer fein geschriebenen Autobiographie schildert sie ihre Jugendjahre «hinter der Mauer» und ihre zunehmenden Interessenkonflikte zwischen dem in der Schule vermittelten sozialistischen Gedankengut und ihrem christlichen Glauben, durch den Sie Diskriminierungen und Schikanen ausgesetzt war. Z.B. wurde ihr trotz guter Noten der Zugang zum Abitur verwehrt.

Sie wird zunehmend zur Regimegegnerin; an Flucht dachte sie jedoch, im Gegensatz zu ihrem Jugendfreund, nicht. Die Stasi-Propaganda wirkte zweifach. Einerseits, glaubte sie ihr, dass es im Westen nicht besser sei, andererseits ließ es der rigorose Grenzschutz als nicht ratsam erscheinen. 

Als wichtiges Zeitdokument schildert sie die Monate vor dem Mauerfall in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989: «Im Mai 1989 konnte das erste Mal bei den Kommunalwahlen Wahlbetrug nachgewiesen werden. Der Wahlbetrug war der „fehlende Tropfen“, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Die ganze nun auch preisgekrönte Lebensgeschichte kann im öffentlichen Lesebereich von www.meet-my-life.net on-line gelesen und auch on-line kommentiert werden. Dort kann jedermann seine eigene Lebensgeschichte aufschreiben und so der Nachwelt hinterlassen. Jährlich wird der mit Fr. 2'000.- dotierte Autobiographie-Award für eine der publizierten Lebensgeschichten vergeben. Die Betreiber von meet-my-life.net wünschen sich noch viele Lebensgeschichten aus Deutschland! Wer seine eigene Lebensgeschichte aufschreiben und auf Wunsch publizieren will, wendet sich am besten an info@meet-my-life.net.

In Ihrer fein geschriebenen Autobiographie schildert sie ihre Jugendjahre «hinter der Mauer» und ihre zunehmenden Interessenkonflikte zwischen dem in der Schule vermittelten sozialistischen Gedankengut und ihrem christlichen Glauben, durch den Sie Diskriminierungen und Schikanen ausgesetzt war. Z.B. wurde ihr trotz guter Noten der Zugang zum Abitur verwehrt.

Sie wird zunehmend zur Regimegegnerin; an Flucht dachte sie jedoch, im Gegensatz zu ihrem Jugendfreund, nicht. Die Stasi-Propaganda wirkte zweifach. Einerseits, glaubte sie ihr, dass es im Westen nicht besser sei, andererseits ließ es der rigorose Grenzschutz als nicht ratsam erscheinen. 

Als wichtiges Zeitdokument schildert sie die Monate vor dem Mauerfall in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989: «Im Mai 1989 konnte das erste Mal bei den Kommunalwahlen Wahlbetrug nachgewiesen werden. Der Wahlbetrug war der „fehlende Tropfen“, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Die ganze nun auch preisgekrönte Lebensgeschichte kann im öffentlichen Lesebereich von www.meet-my-life.net on-line gelesen und auch on-line kommentiert werden. Dort kann jedermann seine eigene Lebensgeschichte aufschreiben und so der Nachwelt hinterlassen. Jährlich wird der mit Fr. 2'000.- dotierte Autobiographie-Award für eine der publizierten Lebensgeschichten vergeben. Die Betreiber von meet-my-life.net wünschen sich noch viele Lebensgeschichten aus Deutschland! Wer seine eigene Lebensgeschichte aufschreiben und auf Wunsch publizieren will, wendet sich am besten an info@meet-my-life.net.

 

Künstlerporträt über mich in der "Schönes Leben"-Zeitschrift

Künstlerporträt von Conny Schramm in der "Schönes Leben"
Ausgabe: Sommer 2022
Seiten: 46-51
Künstlerporträt-Conny-Schramm_Schönes-Le[...]
PDF-Dokument [503.9 KB]

Hurra, jetzt sind es Vier!

Expedition gelobtes Land – Meine Suche nach Gott

gehaltvoll, informativ, humorvoll und berührend

Conny ist als christlich erzogenes Kind aufgewachsen. Doch manchmal erscheint Gott ihr unendlich fern. „Wo findet man am schnellsten Gott?“, fragt sie sich. „Natürlich im Gelobten Land!“

In der Hoffnung, Gott wieder neu persönlich zu erfahren, reist Conny für sieben Monate in einen Kibbuz in den Golan-Höhen. Unter den aus unterschiedlichen Kulturen stammenden freiwilligen Helfern, den „Volunteers“, kommt es jedoch häufig zu Konflikten und auch der Kontakt zu den Israelis gestaltet sich anders, als die idealistische Conny es sich vorgestellt hat. Es gilt so manches Abenteuer zu bestehen. Aber manchmal lächelt Gott auch über die täglichen Schwierigkeiten und schickt überraschend Hilfe. So erreicht Conny nach einer langen Zeit der Einsamkeit doch noch ihr Ziel, ihre Beziehung zu Gott neu zu vertiefen.


Mit viel Emotionalität und einem gleichzeitigen Augenzwinkern beschreibt die Autorin das Leben in der fremden Kultur.

Aller guten Dinge sind DREI

 

LESEN, LACHEN, TRÄUMEN, NACHREISEN

 

       

Hurra, endlich gibt es mein neues Buch :-)

 

       

Flyer für die Schule des Schreibens

 

Ein grandioser Moment

 

Im Januar 2014 fiel mir eine Anzeige der Schule des Schreibens in die Hände...

 

 

 

Nachlese der Südlese

 

SuedLese und die lokalen Literaten

 

Eine Nachlese zum Harburger Literaturfestival 2017

 

 

 

Autoreninterview

 

Ich werde immer eine "Ossi" bleiben

 

 

          

 

Lob eines Bestsellerautors

 

Titus Müller, den ich sehr  bewundere und verehre, hat mein Buch gelesen und schreibt:

 

Liebe Conny,

Vielen Dank für dein wundervolles Buch! Viele der Schilderungen über die DDR kenne ich aus eigener Anschauung, fand Deine Erzählweise aber so herrlich pointiert,dass ich´s gerne nochmal gelesen habe. Und deine persönliche Geschichte ist natürlich hochspannend mit Henry und Tobias… Viel Erfolg dir für dieses Buch und die Nächsten!

 

Herzlich Titus

 

Zum Brunnen Verlag

 

 

 

Meine Lesung in der Christuskirche

 

Mein ungebügeltes Leben

 

Conny Schramm liest in Christuskirche

 

 

Endlich im Handel

 

Evangelische Buchhandlung in der Holstenstraße, Hamburg

 

Jipppiiii – in der Buchhandlung meines Vertrauens – der evangelischen Buchhandlung in der Holstenstraße in Hamburg, steht mein Buch im Regal !!!:-)

 

         

 

Ein grandioser Moment in meinem Leben!!!

 

Buch druckfrisch zuhause

 

Jippiiii endlich halte ich mein Buch in den Händen! Ich kann mein Glück kaum fassen!

 

 

      

 

Der Brunnenverlag wirbt für mein Buch!!! :-)

 

Vorstellung des Buches

 

Mit Witz und Humor

  • Eine authentische Lebens-und Liebesgeschichte, origenell erzählt
  • Mit Emotionen und treffsicher geschrieben

 

Christliches Elternhaus ̶ sozialistischer Schulalltag: Conny stellt das vor schwierige Entscheidungen. Mit ihrem Witz bringt sie im tristen DDR-Alltag Menschen zum Lachen, riskiert aber auch, deswegen von der Schule geworfen zu werden. Eine christliche Jugendgruppe wird ihr wichtigster Bezug neben der Familie. Mit 16 verliebt sie sich unsterblich in Henry, den Pastorensohn. Henry ist Einzelgänger, mit der Zeit sehr eifersüchtig auf ihre Freunde. Wird ihre Freundschaft das aushalten? Eine leicht erzählte Lebensgeschichte, die uns so überzeugt hat, dass wir sie einfach veröffentlichen müssen.

 

 

Das Cover meine Buches

 

Finaliserung des Layouts

 

Wenn Ihr mehr erfahren wollt seid Ihr herzlich eingeladen zu meiner

1.Lesung 3.9.16 um 19.30 Uhr:

Christuskirche Hamburg Harburg
Maretstrasse 24

Ich freue mich auf Euch!

 

        

 

Spaß bei der Lesung

 

Foto Christa-Maria Brockmann

 

Leipziger Buchmesse

 

Buchmesse in Leipzig

 

Am Mittwoch dem 16. März fuhr ich gleich im Anschluss an meine Arbeit mit dem Bus nach Leipzig. Ich wollte das erste Mal die Leipziger Buchmesse besuchen und war entsprechend aufgeregt...

 

 

 

Offene Bühne in Leipzig

 

Dritte Leipziger offene Bühne

 

Eibe Meiners gewann in der Nacht zu Sonntag den „3. Leipziger Offene Bühne-Preis 2016“ des Bundesverband junger Autoren und Autorinnen (BVjA)...

 

 

 

Ich bin so glücklich

 

Im Juli 2014 bekam ich gesagt, dass ich meine Autobiografie schreiben sollte. Eigentlich wollte ich lieber ein Buch über meine Volontärszeit in Israel schreiben. Na gut, dachte ich, dann schreibe ich halt erst einmal meine Autobiografie. Der Schwerpunkt meines Buches bezieht sich darauf, dass ich als christlich erzogenes Kind im Sozialismus aufwuchs. Plötzlich waren all die alten Erinnerungen wieder präsent und ich konnte schreiben „ohne aufzuhören“. Es ist ein Buch voller Lachen, aber auch ein Buch voller geweinter- und ungeweinter Tränen. Damals in meiner Kindheit und in meiner Jugend waren viele Dinge definitiv nicht witzig, aber mit einem Abstand von mehr als dreißig Jahren, gelingt es mir immer mehr über viele Erlebnisse zu lachen.

 

Im Dezember 2014 schrieb ich den letzten Satz in meinem Manuskript.

 

Dann begann das mühevolle Überarbeiten. Wie ich das hasse…

 

Immer wieder kamen mir Zweifel. Wird dein Buch jemals erscheinen? Werden Menschen von dem angesprochen, was ich schrieb?

 

Dann, im Oktober 2015 meldete sich der Brunnenverlag bei mir. „Ihr Manuskript hat uns begeistert, wir würden gerne im nächsten Sommer ihr Buch herausbringen. Ich konnte mein Glück kaum fassen und erzählte jedem der es hören wollte (und jedem der es nicht hören wollte) davon.

 

Der Brunnenverlag wird es im August 2016 drucken. Dass ein großer Verlag wie der Brunnenverlag meine Geschichte veröffentlichen möchte, überwältigt mich.

 

Inzwischen steht schon der Titel fest. „Mein ungebügeltes Leben“ – eine Kindheit und Jugend in der DDR. Ich hoffe, dass der Titel neugierig macht. Jetzt bin ich auf das Cover gespannt.

 

Hoffentlich ist bald August!

 

 

Warum ich schreibe

 

Das Schreiben steckt dir im Blut“ bekam ich schon im Teenie-alter häufiger gesagt. Bereits in der 4. Klasse wurde mein Aufsatz: „Mein schönstes Ferienerlebnis“ als einziger Aufsatz auf dem Elternabend vorgelesen. Es handelte sich dabei um den Bericht über eine Reise in öffentlichen Verkehrsmitteln mit einem kleinen Hundewelpen. Die Mitreisenden konnten sich an dem tapsigen kleinen Hund nicht satt sehen. Mit stolz geschwellter Brust kehrten meine Eltern von selbigem Abend heim.

 

Am Ende meiner Deutschprüfung, auf der Realschule, erfuhr ich, dass ich den besten Aufsatz des Jahrgangs (vier Schulklassen) geschrieben hatte. Ich war sehr überrascht, dies zu hören.

 

Meine Mutter sagte häufiger: „Conny du schreibst bestimmt einmal ein Buch“. Ich dachte damals nur: „Warum soll ich denn ein Buch schreiben? Das liest doch sowieso keiner! Wer hat denn schon Lust, ausgerechnet dass zu lesen, was ich geschrieben habe?“

 

Immer häufiger schrieb ich, im „stillen Kämmerlein“, über die Dinge, die ich erlebt hatte. Leider ging Vieles verloren, denn damals gab es noch keinen Computer. Ab und an, las ich mal bei einem Familienfest etwas vor und erntete viele Lacherfolge und Komplimente.

 

Später arbeitete ich in einem Seniorenheim und wurde nach kurzer Zeit die Chefredakteurin der Heimzeitung. Sie hatte einen Umfang von 40 DIN A4 Seiten und erschien im Abstand von zwei Monaten. Beim Schreiben, der Artikel, spürte ich eine große „Leichtigkeit“ und Freude, über die Dinge, die wir mit unseren Bewohnern erlebt hatten, zu berichten.

Ich schrieb besonders häufig auch in schwierigen Lebenssituationen z B. auch in Zeiten von Prüfungen. Besonders in der Zeit, in der ich als Volontär für sieben Monate in einem Kibbuz in den Golanhöhen lebte, schrieb ich alle 14 Tage über meine Erlebnisse, meine Ängste, Einsamkeit und Sehnsüchte endlose Briefe (10 DIN A4 Seiten).

 

Mein Ehemann und ich, wir verreisen in unserem Urlaub gerne in etwas außergewöhnliche Länder, wie z:B. Malaysia, Israel und Australien. Mit großer Freude reagierten die Menschen auf meine Reiseberichte und man bat mich immer häufiger, endlich mal etwas zu veröffentlichen. Ich schrieb ein Buch über unsere zwei Australienreisen. Das Manuskript befindet sich z.Z. in der Überarbeitungsphase. Ich werde es im Anschluss an das Lektorieren verschiedenen Reiseverlagen anbieten. Ein Buch zu schreiben hatte ich mir eigentlich nie richtig zugetraut.

 

Im Jahre 2014 absolvierte ich an der Schule des Schreibens den Studiengang biografisches Schreiben. Während dieser Zeit entstand ein Buch, das ich schon viele Jahre in meinem Herzen trug.

 

Dieses Buch ist meine Autobiografie und handelt davon, wie ich als christlich erzogenes Kind im Sozialismus aufwuchs.

 

Das Schreiben erfüllt mich mit großer Freude und ich habe noch Ideen für Bücher, die ich gerne noch schreiben möchte. Doch ich möchte nicht einfach nur Bücher schreiben, die über meine subjektiven Erfahrungen berichten, ich möchte, richtig gute Bücher schreiben. Es sollen Bücher sein, die viele Menschen lesen und zum Lachen und zum Nachdenken anregen möchten.

 

 

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© Conny Schramm